"Phoenix"



Die Nähe zu ihr ließ Dich erst richtig leben,
zu wissen - da ist jemand,
der zu Dir hält,
ließ Dich wie auf Wolken schweben ...

Du hast wenig genommen,
und so viel gegeben,
jetzt frage Dich,
was sie Dir jemals gab ... !

Du wolltest für sie jeden Eid schwören,
jetzt frage Dich,
was sie Dir jemals versprach ...!

Du wolltest immer zärtlich zu ihr sein,
und nun tut sie Dir so unendlich weh,
wie lange brauchst Du eigentlich noch,
bist Du endlich erkennst,
Nicht hinter jedem Lächeln steckt eine Prinzessin,
oder eine gute Fee ..."

Komm zu Dir,
junger Romeo,
was sie kann,
kannst Du auch,
weise sie in ihre Schranken,
und zeige Deine Krallen,
stehe über den Dingen,
lass Dir von ihr nichts mehr gefallen ...

Wach auf,
junger Romeo,
spüre die neue grenzenlose Freiheit,
lege Deine Fesseln ab,
Du bist der Phönix aus der Asche,
ihr Zauber hat Dich die längste Zeit,
für die Wahrheit blind gemacht ...


Copyright: Achim Tober

back