"Träumer"
Man schimpft mich Träumer,
nur weil ich das tue,
was eigentlich in jedem von uns steckt,
festzuhalten an Dingen,
die mit dem Verstand nicht greifbar sind,
man schimpft mich als verrückt,
nur weil ich weiß,
wie die Einsamkeit schmeckt,
in ihrer reinsten Form,
nicht fassbar,
aber doch stets präsent,
wie ein kalter Wind ...
Ich jage dem nach,
was für mich so wichtig ist,
und noch ist mir das Glück,
meistens um eine Länge voraus,
wenn aber gefunden,
weiß halt nur nicht wann,
dann wird sie mir sagen,
das sie mich unendlich braucht,
das sie mich liebt,
das sie ohne mich nicht mehr leben kann ...
Man schimpft mich als hoffnungslosen Fall,
aber ich halte an meinem Ziele fest,
das was ich erfahren habe,
wird nicht umsonst geschehen sein,
meine Wunden werden verheilen,
denn eines Tages,
werde ich nicht mehr im Regen stehen,
eines Tages,
wird sich der Kreis schließen,
und es werden Träume wahr,
eines Tages,
werden sie mich endlich verstehen ...
Copyright: Achim Tober
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