"Das Fenster"



Unzählige Male,
ich habe sie nicht gezählt,
schaute ich hinauf ...

In den blauen Himmel,
um den Wolken meine Geschichten zu erzählen,
von Dingen die irgendwann geträumt,
mein Herz bewegten ...

Ich blickte auf den Zeitenwechsel,
die Strahlen der Frühlingssonne mich wärmend,
oder Schneeflocken vor meinen Augen tanzend,
bevor sie dahinschmolzen,
glitzernd wie Millionen Diamanten ...

Unzählige Male,
schaute ich hinauf,
und der Mond als einzige Gesellschaft,
Auge in Auge mit ihm und Momenten,
denen ein besonderer Zauber innewohnt ...

.
.
.

Und immer noch richte ich meinen Blick nach oben,
hier und da hinaus in weite Ferne,
sehe mich ergraut und älter,
nach all den Jahren und all der Zeit,
aber immer noch im Herzen jung,
wie damals - zu allem bereit ...



Copyright: Achim Tober

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