Meine
Füße schmerzen,
und mein Herz erst recht,
so steinig wie jetzt,
dürfte der Weg doch gar nicht sein,
wo ich gerade noch über Wiesen lief,
und ich mich im sicheren Tal befand,
türmen sich nun erneut Berge vor mir auf,
die es zu bezwingen gilt,
neue Abenteuer,
unbekanntes Land ...
Dann
ist es tröstlich zu wissen,
daß man es eben doch nicht weiß,
wie weit einen die Füße noch tragen können,
Kilometer um Kilometer,
auf dem Trampelpfad des Lebens,
durch rauhe Gefilde,
und öde Wüsten,
nach einer Oase des Glücks suchend,
schleppts du dich dahin,
wie alle anderen auch,
die einen gelangen an ihr Ziel,
und manche suchen vergebens ...
Copyright: Achim Tober